… das neue Saxophonbuch
Andreas Bicking, der als aktiver Saxophonist mit verschiedenen Jazzmusikern zusammengearbeitet hat, hat mit „Sax No End“ eine Schule für Anfänger geschrieben, die sich von den älteren Unterrichtsbüchern abhebt. So hat der Autor Methoden gefunden, die Übungen des Buches im Zusammenhang mit der CD auf alle Saxophontypen (Alt-, Tenor-, Sopran- und Bariton-Saxophon) anwenden zu können.
Die Schule ist in fünf Level unterteilt, die sich im Schwierigkeitsgrad immer weiter erhöhen: in Level 1 lernt der Anfänger die C-Dur-Tonleiter und erste Stücke mit Halben, Ganzen und Viertelnoten. Um dem Schüler die neuen Töne und musikalischen Begriffe leichter näherzubringen, gibt es zu jedem neuen Ton ein Griffbild-Schema mit sämtlichen Klappen des Instruments und einem passenden Foto. Im weiteren Verlauf wird bei den Griffbildern nur die für den jeweiligen Ton wichtigen Klappen abgebildet. Musikalische Erläuterungen und Begriffe werden durch einen Rahmen optisch hervorgehoben. In Level 2 wird die Benutzung der Oktavklappe anhand diverser Übungen mit Oktavsprüngen unter Verwendung der neuen Tonarten G-Dur, D-Dur und A-Dur eingeübt. In Level 3 kommen die Tonarten F-Dur, Bb-Dur, Es-Dur und E-Dur hinzu und Übungen in der Naturtonreihe, der Obertonreihe und der Partialtonreihe. Die Hauptthemen von Level 4 sind Intervall-Übungen, die Paralleltonarten mit dem Quintenzirkel, die Pentatonik und Spezialeffekte wie Gabelgriffe, Flageolett oder Tonblenden. Tonleiterstudien mit diatonischen und chromatischen Tonleitern geben dem Schüler viel technisches Übungsmaterial an die Hand. Das Abschlusskapitel widmet sich dem Thema Improvisation, für das auf der CD mehrere Halbplaybacks vom Autor selbst eingespielt wurden, damit der Schüler zur Musik seine eigenen Improvisationen zu Gehör bringen kann. Die letzten zwei Kapitel bieten damit auch dem erfahrenen Saxophonisten genug Übungen, theoretische Erläuterungen und Stücke, damit dieser sich einer Herausforderung gegenüber sieht.